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1993

1993

Lebenszeichen. Mitgliedermagazin Echt

Als einzige Kirche bringt die EKHN ein regelmäßiges Magazin heraus, das alle Mitglieder erreicht. Es wird vom Leiter der Öffentlichkeitsarbeit Joachim Schmidt mit dem Titel »Echt« konzipiert und den 1,8 Millionen Mitgliedern vierteljährlich per Post zugestellt. Der Versand erfolgt mithilfe der EDV-gestützten Mitgliederdatei. »Echt« soll vor allem die erreichen, die wenige Kontaktpunkte zu ihrer Kirche haben, und ihnen »ein regelmäßiges Lebenszeichen ihrer Kirche« bieten. 2012 wird „echt“ durch die zweimal im Jahr erscheinende Multimedia-Aktion „Impulspost ersetzt.

Singet dem Herrn. Evangelisches Gesangbuch

Das Evangelische Gesangbuch (EG) löst das Evangelische Kirchengesangbuch aus dem Jahr 1954 ab. Es bietet neben den Klassikern eine Fülle neuer geistlicher Lieder sowie liturgische Texte.

Förderung jüdischen Wissens. Stiftungsprofessur in Frankfurt errichtet

Unter maßgeblicher Mitwirkung der EKHN wird an der Frankfurter Universität die Martin-Buber-Stiftungsprofessur eingerichtet, auf der jüdische Dozent*innen Kenntnisse über das Judentum vermitteln.

Toleranz statt Hass. Interkultureller Beauftragter

Anschläge auf Moscheen zeugen von Skepsis und Hass gegen den Islam und dessen Anhänger*innen in Teilen der deutschen Bevölkerung. Die EKHN engagiert sich für interreligiösen Austausch und Toleranz. Zu den Maßnahmen gehört die Ernennung eines interkulturellen Beauftragten, der erste in der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Wenn Bibel und Segen zum Problem werden. Basis debattiert Homosexualität

Das Leitende Geistliche Amt bittet alle Gemeinden, über die Bewertung von Homosexualität und die mögliche Segnung homosexueller Paare zu diskutieren. Damit beginnt eine 20-jährige Debatte um Sexualität, Normalität und das Verständnis von Bibel und Segen. Das Echo ist gemischt: Von 394 Gemeinden, die sich bis 2001 positionieren, votieren 170 dafür, 152 dagegen und 72 unentschieden. 2002 ermöglicht die Kirchensynode den Gemeinden die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare, zunächst ohne sie als Trauung anzusehen.

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