Alfred Adam
Alfred Adam (* 3.6.1899, + 24.10.1975)
Theologiestudium an der Theologischen Schule in Bethel sowie in Erlangen, Leipzig, Tübingen und Marburg; 1927-1928 Vikar in Wiesbaden; 1928-1931 Vereinsgeistlicher/Pfarrer für Innere Mission in Wiesbaden, Leiter des Evangelischen Landeswohlfahrtsdienstes Nassau; 1930 Promotion zum Dr. theol. an der Universität Heidelberg; 1.9.1931-1949 Pfarrer an der Michaelisgemeinde Frankfurt a. M.-Berkersheim; ab 1934 Lehrbeauftragter für Kirchengeschichte an der Universität Frankfurt a. M., 1938 aus politischen Gründen entzogen, 1948/49 wieder aufgenommen; Scheitern einer Habilitation in Gießen aus politischen Gründen; Mitglied des Landesbruderrates Nassau-Hessen; 1947-1948 Vereinsgeistlicher für Innere Mission in Wiesbaden; 1945 Leiter des Verfassungsausschusses der Bekennenden Kirche; 1947 gewähltes geistliches Mitglied zum Kirchentag in Friedberg, in den Verfassungsausschuss gewählt; 23.2.1949 Habilitation für Kirchengeschichte an der Universität Marburg; Sept. 1949 beurlaubt und ab 1949 Dozent an der Kirchlichen Hochschule Bethel; 1949 Venia Legendi für Kirchengeschichte an der Universität Marburg, 1949-1955 Privatdozent an der Universität Marburg, 1955-1967 Professur für Kirchengeschichte an der Kirchlichen Hochschule Bethel; 1961 Dr. theol. h.c. Universität Marburg; 1967 Emeritierung; Werke: Die Aufgabe der Apologetik (1931), Nationalkirche und Volkskirche im deutschen Protestantismus. Eine historische Studie (1938), Lehrbuch der Dogmengeschichte (1965).
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