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Martin Schmidt

Martin Schmidt (* 24.11.1883, + 6.6.1964)

Medizinstudium, dann Theologie und Philosophie in Leipzig, Halle, Tübingen, Bonn und Aberdeen (Schottland); 1910-1929 Pfarrer in Holzhausen a. d. Haide; 1918-1929 Pfarrer der Ring- und Marktkirchengemeinde in Wiesbaden, daneben Religionslehrer; 1929 Berufung als Professor für ev. Religionswissenschaft an der simultanen Pädagogischen Akademie Frankfurt a. M.; 1932-1934 Lehrstuhlvertretungen an der Universität Marburg, 1934 Versetzung in den Ruhestand aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums, 1937-1940 und 1945-1948 Verwalter einer Professur am Ev. Predigerseminar, nachf. Theologisches Seminar Herborn; 1940-1945 Leiter der Katechetischen Ausbildungskurse in Mainz, Darmstadt und Frankfurt; 1949 Ehrendoktor D. theol. h.c. der Universität Marburg; 1948-1957 Lehrbeauftragter am Berufspädagogischen Institut Frankfurt und an der Universität Frankfurt; 1947 gewähltes weltliches Mitglied zum Kirchentag in Friedberg, 1947-1949 Vorsitzender des Verfassungsausschusses der EKHN, bis zu seinem Tode Mitglied des Synodalvorstandes und stellv. Synodalpräses, damit zugleich Mitglied der Kirchenleitung; 1946-1963 Herausgeber und Schriftleiter des hessisch-nassauischen Kirchenblattes „Weg und Wahrheit“; ab 1954 Lehrbeauftragter für Religionspädagogik, Praktische Theologie und Religionsgeschichte an der Universität Marburg; 1957 Verabschiedung in den Ruestand.

 

 

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