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Otto Fricke

Otto Fricke (* 28.2.1902, + 8.3.1954)

Studium in Göttingen, Halle/Saale; 1925-1926 Stud. Insp. in Göttingen; 1926 Ordination; 1926-1927 Hilfs­pfarrer in Kassel, April 1927 Pfarrer in Frankfurt a. M. - Bockenheim; 1929-1954 Pfarrer in Frankfurt a. M. 1929-34 Hochschulpfarrer im Nebenamt, danach - auf Dauer - beurlaubt; 28.10.1930 und 23.7.1933 Abgeordneter der Landes­kirchenversammlung der Landeskirche Frankfurt a. M.; 1934/35 1. Dienststrafverfahren mit sofortiger Enthebung vom Dienst; 1936-38 Mitglied der „2. Vorläufigen Kirchenleitung der DEK“ der B.K.; 1937 Untersuchungs- u. Schutzhaft; 1938/39 2. Dienststrafverfahren; 1942-1944 Wehrmacht; 1945-1947 Mitglied der „Vorläufigen Kirchenleitung Frankfurt a. M.“; 23.5.1945 Verleihung des Prädikates „Stadtpfarrer“ durch Vorläufige Kirchenleitung in seiner Eigenschaft als Sprecher u. Vertreter der Kirche bei Militärregierung und sonstigen Behörden; seit 1945 Mitglied des Verbindungsausschusses der Teilkirchen der ehemaligen Landeskirche Nassau-Hessen; seit ca. 1946 Bevollmächtigter des Evang. Hilfswerks in Hessen und Nassau; 1946 Vertrauensmann der amerikanischen Militärregierung für ganz Groß-Hessen (Vor­sitzender des Denazifizierungsausschusses); 1947-1950 Mitglied der Kirchenleitung der EKHN (Lic. D. D., Oberkirchenrat).

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